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Sankt Georgs-Kirche

Sankt Georgs-Kirche

Die St. Georgs-Kirche in Bad Salzdetfurth ist ein beeindruckendes Bauwerk, das durch seine lange Geschichte und seine prächtige Architektur beeindruckt. Die ursprüngliche Kirche wurde durch einen Brand im Jahr 1665 schwer beschädigt und musste danach komplett neu aufgebaut werden. Trotzdem wurde versucht, das ursprüngliche Aussehen der Kirche so weit wie möglich zu erhalten.

Eines der Highlights in der Kirche ist die beeindruckende Glocke von Jobst Heinrich Lampen aus Hildesheim, die im Jahr 1667 gegossen wurde und bis heute erhalten geblieben ist. Sie gilt als die größte noch erhaltene Glocke des bekannten Glockengießers.

Eine interessante Begebenheit zur Kirche gibt es auch: Im Jahr 1945, gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, wurde die Kirche bei einem Luftangriff schwer beschädigt. Die Glocke überstand den Angriff jedoch unbeschadet und wurde später in den Wiederaufbau der Kirche integriert.

Ein weiteres bedeutendes Kunstwerk, das sich an der Westseite der Kirche befindet, ist das Steinrelief „Soltmänneken“. Dieses wurde im Jahr 1569 geschaffen und ist ein Symbol für die Salzsiederei, die zu jener Zeit in Bad Salzdetfurth eine wichtige Rolle spielte. Das Soltmänneken zeigt, wie ein Mann das Salz durch Handarbeit gewinnt und somit das Wohl der Stadt sichert.

Die St. Georgs-Kirche ist nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch ein Ort der Geschichte und Kunst. Sie ist ein wichtiger Teil der Identität von Bad Salzdetfurth und ein besonderes Erlebnis für jeden Besucher. Besichtigt man die Kirche, fühlt man sich zurückversetzt in vergangene Zeiten und spürt die Bedeutung, die sie für die Menschen in dieser Region hatte und noch immer hat.

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St.-Georgs-Platz 1A, 31162 Bad Salzdetfurth

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