Das Jagdschloss in Bad Iburg hat eine lange Geschichte und ist eng mit der Geschichte der Stadt und des Schlosses Iburg verbunden. Ursprünglich wurde das Jagdschloss 1595 im Auftrag des Fürstbischofs Eberhard von Holle errichtet und diente als Sommerresidenz der Osnabrücker Bischöfe. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Gebäude mehrfach umgebaut und erweitert. Es ist ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur des 16. Jahrhunderts und zeigt Elemente der Weserrenaissance.

Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Jagdschloss durch schwedische Truppen besetzt und stark beschädigt. Später diente es als Witwensitz für die Ehefrauen der Bischöfe. Im 19. Jahrhundert wurde es schließlich an einen privaten Eigentümer verkauft und als Gasthaus genutzt.

Im Laufe der Jahre wurde das Gebäude mehrfach renoviert und umgebaut, bis es schließlich als Restaurant mit dem Namen „Die Försterei am Baumwipfelpfad“ wiedereröffnet wurde. Das Restaurant bietet französisch inspirierte Saisonküche von Spargel bis Wild in fünf stilvollen Gasträumen und im Sommergarten.

Das Jagdschlösschen und das Restaurant sind ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische gleichermaßen. Es bietet eine einzigartige Atmosphäre, die an die Vergangenheit erinnert und dennoch modern und einladend ist.

Das Restaurant ist auch ein beliebter Veranstaltungsort für Hochzeiten, Jubiläen und andere besondere Anlässe. Die Försterei am Baumwipfelpfad ist ein Ort, an dem man sich entspannen, speisen und die Schönheit der Geschichte genießen kann.

Die Neueröffnung des Restaurants fand am 17. März 2023 statt und seitdem hat es sich zu einem der beliebtesten Restaurants in der Region entwickelt. Die Kombination aus historischer Architektur und moderner Küche macht die Försterei am Baumwipfelpfad zu einem unvergesslichen Erlebnis.