Nur wenige Kilometer von Goslar entfernt, erwartet die Besucher die imposante Granetalsperre, die nicht nur durch ihre Größe, sondern auch durch ihre idyllische Lage besticht. Ein Ausflug zu dieser beeindruckenden Talsperre ist absolut empfehlenswert, da sie sowohl Natur- als auch Technikbegeisterte gleichermaßen fasziniert.

Die Granetalsperre wurde in den Jahren 1966 bis 1970 errichtet, um die Wasserversorgung der Region sicherzustellen und Hochwasserschutz zu gewährleisten. Mit einer Höhe von etwa 61 Metern und einer Länge von 600 Metern beeindruckt der gewaltige Staudamm seine Besucher und zeugt von der technischen Meisterleistung, die hinter diesem Bauwerk steckt.

Der weitverzweigte, etwa drei Kilometer lange Stausee erstreckt sich hinter dem Damm und bietet ein malerisches Panorama, das zum Verweilen und Entspannen einlädt. Mit einem Fassungsvermögen von 46 Millionen Kubikmetern Wasser ist die Granetalsperre die größte Talsperre im Westharz und spielt eine wichtige Rolle in der Trinkwasserversorgung der Region.

Um sich über die Talsperre und ihre Funktionen ausführlich zu informieren, können Besucher den Informationsraum besuchen. Dort werden interessante Einblicke in die Geschichte, die Technik und die Bedeutung der Granetalsperre für die Region geboten. Zahlreiche Infotafeln und Ausstellungsstücke erläutern die Hintergründe und bieten ein anschauliches Bild der Talsperre und ihrer Entstehung.

Die Umgebung der Granetalsperre ist ein idealer Ort für Erholungssuchende und Naturliebhaber. Zahlreiche Wanderwege und Radstrecken führen durch die malerische Landschaft und ermöglichen es, die Schönheit des Harzes aus nächster Nähe zu erleben. Ein Besuch der Granetalsperre bietet somit eine abwechslungsreiche Mischung aus Technik, Geschichte und Natur, die jeden Besucher in ihren Bann zieht.